Seit 2009 sind ihre eingängige Melodien und intelligenten Texte das Markenzeichen des Trios Caro Kiste Kontrabass. Am Donnerstag spielten sie im Theaterstübchen alte und neue Stücke aus ihrem Repertoire.

Caro Kiste Kontrabass singt über Konsum und das Containern wie bei „Bringst du mir was mit“, über die die ständige Unzufriedenheit („Ich möcht“) oder aber über gute Taten und Hoffnung in „Schmetterlingseffekte“. Wunderschön, manchmal kritisch, aber immer garniert mit Pfiff und einer guten Prise Humor spielten sich Caro Wendel (Gitarre, Ukulele, Gesang), Harald Bernstein (Kontrabass, Bassgitarre) und Axel Garbelmann (Cajon, Mandoline, Banjo, Didgeridoo) in die Herzen der gut 50 Zuschauer. Der Balanceakt zwischen den leiseren Tönen, den entspannten Chansons und dem wunderbar rhythmischem Genremix, der manchmal folkig, funky oder auch mal als Polka daherkommt, meisterte das Trio mit Bravour. Auch aktuelle Themen wie den Klimawandel und Hasskommentare in den sozialen Netzwerken („Genug“) verarbeiten die Liedermacher in ihren raffinierten Texten und kleinen Botschaften, sie überraschen auch immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Was eben noch zuckersüß klingt, kann schnell in eine zarte Melancholie übergehen oder höchst poetische Züge annehmen.

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Seit 2009 sind ihre eingängige Melodien und intelligenten Texte das Markenzeichen des Trios Caro Kiste Kontrabass. Am Donnerstag spielten sie im Theaterstübchen alte und neue Stücke aus ihrem Repertoire.

Caro Kiste Kontrabass singt über Konsum und das Containern wie bei „Bringst du mir was mit“, über die die ständige Unzufriedenheit („Ich möcht“) oder aber über gute Taten und Hoffnung in „Schmetterlingseffekte“. Wunderschön, manchmal kritisch, aber immer garniert mit Pfiff und einer guten Prise Humor spielten sich Caro Wendel (Gitarre, Ukulele, Gesang), Harald Bernstein (Kontrabass, Bassgitarre) und Axel Garbelmann (Cajon, Mandoline, Banjo, Didgeridoo) in die Herzen der gut 50 Zuschauer. Der Balanceakt zwischen den leiseren Tönen, den entspannten Chansons und dem wunderbar rhythmischem Genremix, der manchmal folkig, funky oder auch mal als Polka daherkommt, meisterte das Trio mit Bravour. Auch aktuelle Themen wie den Klimawandel und Hasskommentare in den sozialen Netzwerken („Genug“) verarbeiten die Liedermacher in ihren raffinierten Texten und kleinen Botschaften, sie überraschen auch immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Was eben noch zuckersüß klingt, kann schnell in eine zarte Melancholie übergehen oder höchst poetische Züge annehmen.

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