Im Rahmen ihrer „After Dark Hour Tour“ verwandelte Ina Forsman am Montagabend das Theaterstübchen in Kassel in einen pulsierenden Tempel des Soul. Die finnische Sängerin, die als „Soul-Witch of the North“ gefeiert wird, begeisterte das Publikum mit einer mitreißenden Mischung aus kraftvoller Stimme, emotionalem Tiefgang und einem Hauch von Retro-Magie.

Forsman führte die Zuhörer durch die Welt ihres neuen Albums After Dark Hour, das am 14. März erschienen ist. Ihre Stimme, die irgendwo zwischen samtiger Wärme und rauer Intensität oszilliert, füllte den Raum mit einer Intensität, die Gänsehaut verursachte. In ihren Songs bewies sie ihr Gespür für Soul, Blues und Jazz – und vor allem für echte Emotionen.

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Doch Forsman stand nicht allein im Rampenlicht. Ihre Band – bestehend aus Kelly O’Donohue an der Trompete, Aaron Castrillo am Schlagzeug, Eden Ottignon am Bass, Fico Jensen an der Gitarre und Kade Brown am E-Piano – war weit mehr als eine Begleitung. Sie verliehen jedem Song eine eigene Atmosphäre, von sanften Balladen bis zu treibenden Grooves, die das Publikum mitrissen. Besonders O’Donohues Trompetensoli setzten eindrucksvolle Akzente und verstärkten das Retro-Gefühl der Musik.

Das Theaterstübchen, mit seiner intimen Club-Atmosphäre, erwies sich als die perfekte Kulisse für Forsmans Sound. Die Nähe zum Publikum machte den Abend noch intensiver – jeder Song schien direkt in die Herzen der Zuhörer zu zielen.

Nach gut 90 Minuten und einer mitreißenden Zugabe verabschiedete sich Ina Forsman unter tosendem Applaus. Was blieb, war das Gefühl, Teil eines ganz besonderen Erlebnisses gewesen zu sein – einer musikalischen Nacht voller Soul, Leidenschaft und einer Stimme, die noch lange nachhallt.

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