Ein Abend voller Energie, Leidenschaft und irischem Flair: Paddy goes to Holyhead begeisterte am Freitag das Publikum im Theaterstübchen mit einem mitreißenden Konzert. Das Trio präsentierte eine Mischung aus Eigenkompositionen und traditionellen Folksongs, die das Publikum von der ersten Minute an in ihren Bann zogen.

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Paddy Schmidt (Gesang, Gitarre, Mundharmonika), Almut Ritter (Fiddle, Concertina) und Jens Doerr (Bass, als Vertretung für den erkrankten Uhu Bender) entfachten eine atmosphärische Klangreise, die von den grünen Hügeln Irlands bis in die lebendigen Pubs Dublins führte. Mit Liedern wie The Leaving of Liverpool, Red is the Rose und Dirty Old Town wurden die Zuhörer in die Welt des Irish Folk entführt, während eigene Hits wie Bound Around, Far Away oder Johnny Went to War das musikalische Vermächtnis der Band eindrucksvoll unterstrichen.

Schon nach den ersten Takten sprang der Funke auf das Publikum über. Paddy Schmidt bewies mit seiner charismatischen Stimme und mitreißendem Gitarrenspiel erneut, warum er seit Jahrzehnten zu den prägenden Figuren des Folk-Rock zählt. Almut Ritters virtuose Fiddle-Soli sorgten für tosenden Applaus, während Jens Doerr den Rhythmus souverän am Bass hält. Besonders beeindruckend war die emotionale Intensität, mit der die Band melancholische Balladen wie Carrickfergus und Love Song No. 90 interpretierte.

Als Whiskey When I’m Dry und Seldom Sober erklangen, verwandelte sich das Theaterstübchen endgültig in einen irischen Pub. Das Publikum sang und klatschte ausgelassen mit. Mit Herzblut und Spielfreude sorgten die „Paddies“ für einen unvergesslichen Konzertabend. Tosender Applaus und Zugaben-Rufe waren der Beweis: Diese Band hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.

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