Nach viertägigem Kulturprogramm endete das Randfilmfest am Sonntagabend im Bali-Kino mit der Preisverleihung der Rand Awards. Für sein Lebenswerk wurde Regisseur Roland Klick geehrt, der persönlich zum Filmfest erschienen war. Klick drehte seine Filme in den 60er, 70er und 80er Jahren und zog sich 1989 aus dem aktiven Geschäft zurück. Filmemacher Linus de Paoli hob in seiner Laudatio die Erfahrungen hervor, die er aus den Geboten und Lehren seines Mentors gezogen habe. Im Anschluss wurde der 1966 entstandenen Klick-Film „Jimmy Orpheus“ gezeigt, eine Liebesgeschichte im nächtlichen St. Pauli, bei der der Regisseur das Drehbuch verfasste, die Musik komponierte und den Film schnitt. Den Award für den besten Kurzfilm erlangte der 2020 entstandene Film „Der Mettigelprinz“. Regisseur Peter Ahlers und Hauptdarstellerin Patricia Moresmau nahmen den Preis entgegen. Als bester Langfilm wurde in diesem Jahr „Piaffe“ (2022) geehrt. Dessen Award erhielt in Vertretung des Filmteams Produzent Kristof Gerega. Festivalleiter Volker Beller zeigte sich am Ende des Abends äußerst zufrieden mit dem Ergebnis des diesjährigen Randfilmfestes. Auch wenn noch keine genauen Besucherzahlen bekannt waren, seien deutlich mehr Kulturinteressierte gekommen als in den Jahren zuvor.

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Nach viertägigem Kulturprogramm endete das Randfilmfest am Sonntagabend im Bali-Kino mit der Preisverleihung der Rand Awards. Für sein Lebenswerk wurde Regisseur Roland Klick geehrt, der persönlich zum Filmfest erschienen war. Klick drehte seine Filme in den 60er, 70er und 80er Jahren und zog sich 1989 aus dem aktiven Geschäft zurück. Filmemacher Linus de Paoli hob in seiner Laudatio die Erfahrungen hervor, die er aus den Geboten und Lehren seines Mentors gezogen habe. Im Anschluss wurde der 1966 entstandenen Klick-Film „Jimmy Orpheus“ gezeigt, eine Liebesgeschichte im nächtlichen St. Pauli, bei der der Regisseur das Drehbuch verfasste, die Musik komponierte und den Film schnitt. Den Award für den besten Kurzfilm erlangte der 2020 entstandene Film „Der Mettigelprinz“. Regisseur Peter Ahlers und Hauptdarstellerin Patricia Moresmau nahmen den Preis entgegen. Als bester Langfilm wurde in diesem Jahr „Piaffe“ (2022) geehrt. Dessen Award erhielt in Vertretung des Filmteams Produzent Kristof Gerega. Festivalleiter Volker Beller zeigte sich am Ende des Abends äußerst zufrieden mit dem Ergebnis des diesjährigen Randfilmfestes. Auch wenn noch keine genauen Besucherzahlen bekannt waren, seien deutlich mehr Kulturinteressierte gekommen als in den Jahren zuvor.

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